Im Arbeitsalltag im SHK-Handwerk kommen unterschiedliche Werkzeuge zum Einsatz. Viele werden tagtäglich gebraucht, andere kommen nur bei Sonderaufgaben zum Einsatz. Dabei handelt es sich oft um hochwertige und teurere Maschinen. Sie tragen dazu bei, dass Arbeiten deutlich schneller erledigt werden können, was für den Kunden von Vorteil ist.

Weil es unfair wäre, alle Kunden mit den Kosten dieser Spezialwerkzeuge zu belasten, bleiben deren Kosten bei der Ermittlung des allgemeinen Stundenverrechnungssatzes außen vor. Für die Abrechnung dieser Werkzeuge werden eigene Verrechnungssätze ermittelt. Dafür haben wir ein hilfreiches Tool entwickelt. Sie erhalten es mit einer E-Mail an Norbert Stenkamp, stenkamp@shk-nrw.de. Er unterstützt Sie gerne bei Fragen zu dieser Thematik.

So ist für den Einzelfall zu klären, was als Spezialwerkzeug gilt, das Sie gesondert abrechnen können. Haben Sie sich als Betrieb auf eine bestimmte Tätigkeit spezialisiert und werben mit dieser Spezialisierung, dann können Sie das hierfür erforderliche Werkzeug nicht als Spezialwerkzeug abrechnen, auch wenn es sich normalerweise um ein solches handelt. Es geht also nicht nur um das jeweilige Werkzeug, sondern auch um die betrieblichen Gegebenheiten, unter denen Sie es einsetzen.