HEAT startet mit starkem Zuspruch
Der neue Studiengang HEAT – Haus, Energie und Anlagentechnik der Hochschule Düsseldorf ist erfolgreich ins erste Wintersemester 2025/26 gestartet. 30 Bewerber und 2 Bewerberinnen – das sind insgesamt sieben Studierende mehr als die originär veranschlagten 25 Plätze - studieren nun berufsbegleitend neun Semester lang.
Der neue Studiengang HEAT – Haus‑, Energie‑ und Anlagentechnik der Hochschule Düsseldorf ist erfolgreich ins erste Wintersemester 2025/26 gestartet. Das Angebot richtet sich an Gesellinnen und Gesellen sowie Fachkräfte im SHK‑Handwerk, die sich berufsbegleitend akademisch weiterentwickeln möchten. HEAT verbindet ein Ingenieurstudium (Bachelor) mit der Meisterausbildung – im Teilzeitformat mit einer durchdachten Mischung aus Online‑Lehre, Präsenzphasen und flexiblen Selbstlernangeboten. Entwickelt wurde der Studiengang gemeinsam mit dem Fachverband SHK NRW und Partnern aus Handwerk und Wirtschaft, um Qualifizierung passgenau an den Bedürfnissen der Praxis auszurichten.
32 Bewerber und Bewerberinnen haben den Studienplatz angenommen und sind immatrikuliert, darunter zwei Frauen. Bei rund vier Bewerbern werden Teile eines Abschlusses aus den Jahren 2017–2020 nachgeholt.
Auch strukturell ist HEAT voll auf Zukunft eingestellt. Um die Aktualität des Curriculums zu sichern, wird das Modulhandbuch jedes Semester überprüft und bei Bedarf angepasst. Mit Blick auf die langfristige Verankerung steht die Verstetigung des Studiengangs im Fokus: Im Wintersemester 2027/28 entscheidet die Hochschule über die Einrichtung einer Professur.
Der Studienstart wurde organisatorisch durch eine Ersti‑Woche am 24. September mit einem After‑Work‑Onboarding (online) begleitet. Weitere Einführungselemente folgen beim ersten Präsenztermin am 17. Oktober 2025 gemeinsam mit allen Förderern; im Anschluss informiert die Hochschule ausführlich über den Studienalltag, die ersten Präsenzphasen und organisatorische Details.
Mit HEAT entsteht ein in Deutschland bislang einzigartiges Qualifizierungsangebot an der Schnittstelle von Handwerk und Ingenieurwesen. Es eröffnet neue Karrierewege, stärkt die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung und trägt dazu bei, die Fachkräftebasis im SHK‑Handwerk nachhaltig zu sichern.